Eduardo Chillida (1924-2002, San Sebastián) ist vielleicht der wichtigste Vertreter der Stadt und der internationalste baskische Künstler. Der Windkamm, Metonymie und Symbol von San Sebastián, ist der berühmteste Ausdruck seiner Sensibilität und Liebe für die Stadt. In San Sebastián findet man noch viele weitere Werke: auf dem Pico del Loro -Homenage an Rafael Balerdi, auf dem Paseo de La Concha -Homenage an Victor Fleming- und auf dem monte Urgull – Homenage an Pedro Arana. In der Catedral del Buen Pastor und der Basílica de Santa María werden ebenfalls von ihm geschaffene Kreuze ausgestellt. Das Museum Chillida-Leku, das momentan geschlossen ist, gilt als das letzte Werk von Eduardo: ein grüner Raum, der von seinen Werken bevölkert wird und in dem sich der Besucher verlieren kann.

Seit 2019 ist das Museum Casa de Chillida – Chillidaleku wieder geöffnet.

Chillida Leku ist der Ort, in dem sich die meisten und repräsentativsten Werke von Eduardo Chillida, einschließlich seines Archivs, befinden. Es befindet sich in Zabalaga, einem alten Gehöft, Eigentum des Autors, und wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Chillida-Leku beherbergt 150 Werke, die zum Nachdenken anregen.

Jorge Oteiza (Orio, 1908 - San Sebastián, 2003), zusammen mit Chillida einer der wichtigsten Vertreter der baskischen Schule der Bildhauerei, stellt ebenfalls hier aus. Auf dem Paseo Nuevo, befindet sich, dem Meer trotzend, seine Construcción Vacía (Leere Konstruktion) und an der Fassade der Kirche San Vicente der Parte Vieja hängt seine Pietà-Skulptur.